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Showing posts from February, 2019

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"How Can These Little Things Start Love?"

Einleitung: Lange Tradition und differenzierte Deutungen Ohne Zweifel ist der Hund das älteste Haustier des Menschen. Die Ursprünge seiner Domestikation liegen noch vor der neolithischen Revolution vor 10.000 Jahren. Er wurde daher bereits vor dem Ende der vorgeschichtlichen Wanderungsbewegungen Teil der gesamten menschlichen Kultur, sodass der Hund, anders als Kühe, Pferde oder Schweine, auf allen von Menschen besiedelten Kontinenten lebt und sich genau wie der Mensch an die dortigen Bedingungen angepasst hat bzw. angepasst wurde. Wo genau der Hund domestiziert wurde, ist dabei relativ unklar. Es ist aber davon auszugehen, dass dieser Vorgang an verschiedenen Orten unabhängig voneinander stattgefunden haben muss. Neben dem fruchtbaren Halbmond, der sich von der Ostküste des Mittelmeers über Anatolien bis in das Zweistromland erstreckt, ist auch von einer Domestizierung in Europa und in Südostasien auszugehen. Von dort aus wurde der Hund nach Australien, Polynesien und Amerika mitge...

Gängige Methoden, Hundebesitzer moralisch zu adressieren und eine öffentlichkeitskompatible Toilettenkultur anzumahnen. (Text im Beispiel unten: „Darf Ihr Hund sein Geschäft in der Wohnung verrichten? Thorsten Benkel Riskante Kameradschaft

  Von Kötern, Jägern und Statussymbolen 49 Bedingungen kann es nicht verwundern, wenn seine Bedeutung für das Mittelalter (und auch für die Zeit danach) facettenreicher ist als andere tierische Symbole. Zu Beginn der frühen Neuzeit versucht der britische Arzt John Caius, einen Abriss über die englischen Hunde zu geben, und sortiert diese nach Nützlichkeit. Dabei unterscheidet er „a gentle kinde“, „a homly kinde“ und schließlich „a currishe kinde“ (Caius 1576: 2). Während die erste Art der Hunde der Jagd gilt, einem im Mittelalter dem Adel zustehenden Sport, und die zweite Art den Bauern, die damit ihr Hab und Gut bewachen, steht die letzte für die Art von Hunden, die, weil sie enorm bissig sind, weder zum Jagen noch zum Hüten gemacht sind. Hunde, die bissig sind, gehören daher in die Kategorie der Straßenhunde und stehen somit im Nutzen unter den beiden anderen. Caius‘ Einteilung, obwohl aus der frühen Neuzeit, spiegelt so ein auf die Hunde übertragenes Gesellschaftsbild wieder...

Fangen Hunde oder nicht und welche Rolle spielen sie wirklich

2.2 Viele Hunde bei der Jagd Dass Hunde, die in dem erwähnten Sinne wertgeschätzt wurden, tatsächlich für den ursprünglichen Zweck der Jagd eingesetzt wurden, ist äußerst zweifelhaft. Wenn etwa im Herzogtum Kleve-Mark zu Beginn des 15. Jahrhunderts Jagd auf Wölfe gemacht wurde und Hunde dabei in keinster Weise Erwähnung finden (Landesarchiv NRW 1419, Lfd.-Nr 442), dann darf hier vermutet werden, bei der Von Kötern, Jägern und Statussymbolen 51 potenziellen Beute dieser Jagd, bei denen es sich wohl um ernst zu nehmende Gegner handelte, schützte man die lieb gewonnenen Hunde vor möglichen Blessuren bzw. dem möglichen Tod. Während eine Jagd auf Wölfe tatsächlich einem praktischen Nutzen entsprang, nämlich dem Schutz der Viehbestände vor einem Fressfeind, war die Jagd normalerweise ein vergnüglicher Sport, der darüber hinaus ein Akt höchster Symbolik war. Wenn der Landesherr seinem Recht der Jagd in einem Waldgebiet nachging, in dem einzig ihm das Jagdrecht zustand, dann war die J...
54 Heiko Schnickmann Ich vermute, dass der Wachhund als passives Tier wahrgenommen wurde. Anders als der Jagdhund, der agiert, wenn die Jagd beginnt, der das Wild aufscheucht, es jagt und zu seinem Herren trägt, besteht die Aufgabe des Wachhundes darin, aufzupassen und, wenn etwas passiert, zu reagieren. Zum Ideal eines Adeligen passt das nicht. Wenn dieser sich treiben lässt und nicht selber treibt, verspielt er seinen politischen und sozialen Kredit. Eine besonders interessante Wendung erhält diese These, wenn man bedenkt, dass Bauern ihre Hunde durchaus auch für die (oftmals illegale) Jagd nutzten. Bereits im frühen Mittelalter wurden den Hunden von Bauern daher auch einzelne Zehen abgeschnitten oder die Knie gebrochen, damit sie für diese Tätigkeit unbrauchbar waren (Brackert/von Kleffens 1989: 69ff.). Der Wachhund des Bauern, der jagen wollte, wurde so zur Passivität verbannt. Will man die auf jeden Fall gegebene Parallele zwischen Adeligem und Jagdhund auf Bauer und Wachhund...

Hunde ohne einen Meister wären nutzlos

 55 Der Henker und die Köter In dem Märchen „Die drei Sprachen“ wird der Protagonist von seinem Vater dreimal zu Lehrern geschickt, um eine fremde Sprache zu lernen. Dreimal kommt er mit Sprachen zurück, die in den Augen des Vaters unsinnig sind. Nach dem dritten Mal setzt der Vater ihn vor die Tür. Die Logik des Märchens will es, dass der Held des Märchens die drei gelernten Sprachen so einsetzen kann, dass er es am Schluss zum Papst schafft. Die erste der gelernten Sprachen ist die Sprache der Hunde. Sie kommt zum Einsatz, als er um ein Nachtasyl bittet und der Burgherr im mitteilt, dass wenn du da unten in dem alten Turm übernachten willst, so gehe hin, aber ich warne dich, es ist lebensgefährlich, denn er ist voll wilder Hunde, die bellen und heulen in einem fort, und zu gewissen Stunden müssen sie einen Menschen ausgeliefert haben, den sie auch gleich verzehren. Der Protagonist überlebt und befreit die Stadt, die in Furcht lebt, zudem von der Meute, die einen Schatz bewac...

Hundefleisch essen

Einige mögen Hunde (essen), andere nicht 65 ähnlich sind. Als Nahrung gelten in diesem System Tiere, die wie die Kalapalo selbst friedfertig sind, wogegen andere, aggressivere Tiere gemieden werden (vgl. Eder 1988: 123 u. 143ff.). Hier ist der Parameter „Nähe zum oder Ähnlichkeit mit dem Menschen“ also unter umgekehrten Vorzeichen zu sehen. Eventuell aufgrund des in unserer eigenen Kultur inzwischen tradierten Tabus hinsichtlich des Verzehrs von Hundefleisch und der Tatsache, dass nicht einmal die Möglichkeit der Schlachtung von Hunden von weiten Teilen der Bevölkerung erwogen wird (vgl. Geppert 1990: 1), scheinen einige Autoren, die sich mit der Bedeutung des Hundes in der Vor- und Frühgeschichte beschäftigten, die Möglichkeit, dass Hunde (auch) gegessen wurden, offenbar auch für die Vergangenheit völlig zu ignorieren. H. Sprankel stellte hierzu fest, dass „über den Verzehr des Hundes in unserem Kulturkreis grundsätzlich der Deckmantel des Schweigens“ (Sprankel 1987: 163) gebreite...

Hundezucht für Mann oder Frau

Brauchen Hunde einen Kinderfahrschein? 115 gleicher Weise gelten – für manche, die Mittelschicht, sind Ausnahmen möglich, für Mitglieder der Unterschicht nicht. Aus Sicht der Genderforschung ließe sich zudem fragen, weshalb der Mann der Vertreter der Unerbittlichkeit und der gesetzten Ordnung ist, die Frau jedoch mittels Kommunikation einen Kompromiss sucht und findet. Die geheime Botschaft der Sequenz mit den zwei Hundehalterinnen erzählt also nicht nur von einem Problem (soll man für einen Hund in einer Straßenbahn zahlen?), sondern auch von Vertreterinnen zweier Sozialschichten, die bei dem gleichen Problem unterschiedliche Problemlösungsmuster zeigen. Auf der einen Seite gibt es die kurzhaarige, eher männlich-aggressiv wirkende Frau aus der Unterschicht mit ihrer ‚Promenadenmischung‘6, die – statt im Gespräch mit dem Kontrolleur nach einer fallspezifischen Lösung zu suchen – erst nach dem Gesetz fragt und dann dessen Legitimität bezweifelt. Auf der anderen Seite gibt es die ehe...

10 Vorteile, die der Hund seinem Herrn und seiner Familie bietet

 Auswahl, Zucht und Erziehung Das Konzept der Lesehunde greift auf verschiedene Strategien zurück, um die Begegnung von Kindern und Hunden zu figurieren. Bereits der Umstand, dass man hier auf Hunde und nicht auf andere Tiere zurückgreift, stellt eine Setzung dar. Hunde gelten als besonders geeignet für den Einsatz in therapeutischen und pädagogischen Kontexten. Begründet wird dies beispielsweise mit der langen Ko-Evolution von Mensch und Hund, die dazu geführt hat, dass Hunde dazu in der Lage sind, die „menschliche Gestik und Mimik erfassen und deuten zu können“ (Schüßler 2015: 14). Ferner bieten sie „unconditional acceptance, present a nun-judgemental [sic] and non-threatening atmosphere […] and give the client a forum of comfort and safety“ (Webseite zit. n. Schüßler 2015: 14). Besonders geschätzt wird, dass sie nicht werten und urteilen. So meint eine Lehrerin: „Unsere Lesehunde waren sehr geduldig mit den Kindern, hörten zu und manchmal schliefen sie auch ein. Und: sie über...

5 Geheimnisse für Hundelesen und Kind

Räumliche und zeitliche Arrangements Die Vorlesesituation ist ferner durch ein spezifisches Setting gekennzeichnet. Hund und Kind sollen nicht irgendwie, sondern in geordneter Weise aufeinandertreffen. Zunächst müssen auf Seiten der Schule Raum und Zeit zur Verfügung gestellt werden. Für die Länge einer Schulstunde (teilweise auch für bis zu 90 Minuten) muss ein geeigneter Raum gefunden werden. Wichtig ist zunächst, dass ein Raum eigens für die Lesestunde ausgewiesen und auch durch ein Schild gekennzeichnet wird (Grobholz 2011: 18f.). Bei Schüßler (2015: 10ff.) wird ein für solche Zwecke eingerichteter Raum vorgestellt, der in verschiedene Arbeits- und Ruhezonen eingeteilt ist. Es gibt dort Tische mit Stühlen, Regale mit Büchern, Kuscheltiere, Poster, Vorhänge, verschiedene Lampen sowie Decken und einen Korb für den Hund. Auch die Interviewpartner berichten von Räumen außerhalb des Klassenzimmers, etwa einem sogenannten „Lese-Medienraum“ (Interview 1). Mit dieser räumlichen und zeit...

Hundetraining und Sozialisation für Hunde?

Wohlwollende Zuhörer 135 zu sagen haben (vgl. Luckmann 2007: 84f.). So kann erklärt werden, dass diese trotz mangelnder Ausdrucks- bzw. Sprachfähigkeit als soziale Akteure zu behandeln sind – wenngleich es sich bei ihnen weiterhin um besondere bzw. besonderte Akteure handelt. Sprache bleibt somit ein wichtiges Kriterium der praktischen und alltäglichen Definition von sozialen Akteuren – allerdings wird dieses Kriterium auch anderen Akteuren zugesprochen. 4 Hunde-Bildung und Hunde-Sozialisierung Was sagt dies nun über das Feld schulischer Bildung aus? Offensichtlich müssen auch Hunde gewissermaßen eingeschult, d. h. auf den Unterricht vorbereitet werden. Diese Vorbereitung zielt darauf, den Hunden ihre ‚wilden‘ Bestandteile zu nehmen. Einerseits geschieht dies durch die Vorauswahl geeigneter Hunde, andererseits dadurch, dass ein Setting geschaffen wird, in dem Hund und Kinder kontrolliert aufeinandertreffen können. Schule erscheint dabei als Sphäre des zivilisierten und diszipli...

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 Natalie Geese über die Umwelt mit, sondern trifft auch eigenständig Entscheidungen. So initiiert er z. B. eigenständig das Umgehen von Hindernissen.2 Da der Arbeitsplatz des sogenannten Führgespanns (des Teams, bestehend aus blindem Menschen und Führhund) der öffentliche Raum ist, wird ein Führgespann während der gemeinsamen Arbeit immer wieder auf weitere, in der gleichen sozialen Situation anwesende Menschen treffen. Dies bedeutet, dass die Frage, inwiefern ein Führgespann seinen Alltag unbehindert bewältigen kann, nicht allein durch die Betrachtung der Interaktion – des wechselseitig aufeinander bezogenen Handelns – innerhalb des Führgespanns beantwortet werden kann. Vielmehr sind es auch die Erwartungen und die konkreten Reaktionen Dritter, die die Arbeit des Führgespanns beeinflussen. Auch wenn ein Führhund die Mobilität seines blinden Menschen erweitern und ihn so zur Teilhabe befähigen soll, vertrete ich hier die These, dass es im Rahmen von Interaktionen in triadischen ...

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Stigmatisierungen in Mensch-Führhund-Triaden 143 eines Führhundes abstoßend – weil er z. B. zu dick ist – so wird unter Umständen auch seine Halterin bzw. sein Halter als abstoßend empfunden. In einer Studie von Janice Kathryn Foyer Lloyd aus Neuseeland, in der Führhundhalterinnen und -halter zu den Faktoren befragt werden, die ein erfolgreiches Führgespann ausmachen, erklärt eine interviewte Person, es sei ihr wichtig, dass ihr Führhund gut aussieht, da sie von ihren Mitmenschen oft angestarrt wird: „I feel like I live my life in a fish bowl, with everyone watching – so why shouldn’t my dog look nice?“ (Lloyd 2004: 105). Auf der anderen Seite würde ein Führhund mit einem zu ansprechenden äußeren Erscheinungsbild andere Menschen auch dazu verleiten, ihn einfach zu streicheln, was ein Führgespann bei der Arbeit ablenken würde. Ob eine Eigenschaft zum Stigma wird, hängt nicht nur davon ab, inwieweit sie von bestehenden Normen abweicht, sondern auch davon, ob sie von anderen Menschen...

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  Stigmatisierungen in Mensch-Führhund-Triaden 145 Eindringen in ihre Privatsphäre empfunden.4 Auch in der Forschungsliteratur über Führhunde finden sich keine Hinweise darauf, welches Verhalten ihres Gegenübers Führhundhalterinnen und -halter als stigmatisierend ansehen. Wie gehen die Interagierenden nun mit einer erfolgten Stigmatisierung um bzw. beugen einer drohenden Stigmatisierung vor? Den Beteiligten an einer Interaktion innerhalb einer Mensch-Führhund-Triade stehen unterschiedliche Strategien des Umgangs mit einer Stigmatisierung zur Verfügung. Eine Möglichkeit besteht darin, den Träger bzw. die Trägerin des Stigmas zu sanktionieren und dadurch zu versuchen, das Stigma zu beseitigen (vgl. Lipp 2010: 90). So können Hundehalterinnen und Hundehalter eben für das Fehlverhalten ihrer Hunde verantwortlich gemacht werden. Im Beispiel des auf einer Grillparty plündernden Führhundes könnte dem Führgespann in Zukunft etwa der Zutritt zu einer Grillparty verweigert werden. Der Füh...

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Stigmatisierungen in Mensch-Führhund-Triaden 147 Assistenzhund möglicherweise anders behandelt werden als behinderte Menschen mit einem Familienhund. Goffman stellt in Bezug auf das Stigmamanagement vor allem Strategien vor, die von dem Träger bzw. der Trägerin eines Stigmas eingesetzt werden und die Verdrängung des stigmatisierenden Merkmals zum Ziel haben. Er setzt also voraus, dass ein Individuum seine Rolle als Opfer von Stigmatisierungspraktiken selbstverständlich akzeptiert und bereit ist, die Verantwortung hierfür zu übernehmen. Darauf, dass dies aber keineswegs so sein muss, weist beispielsweise Wolfgang Lipp hin. Ein Individuum kann seine Stigmatisierung z. B. dadurch neutralisieren, dass es die allgemeinen Normen im Zusammenhang mit einem bestimmten Stigma als solche zwar anerkennt, deren Relevanz aber eingrenzt und die Schuld für dieses Stigma von sich weist (vgl. Lipp 2010: 97f.). Clinton Sanders konnte bei seiner Beschäftigung mit Entschuldigungstaktiken für Fehlverha...

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Stigmatisierungen in Mensch-Führhund-Triaden 149 zu machen: Diese ist dadurch gekennzeichnet, dass die von ihr Betroffenen über keine visuellen Vorstellungen verfügen. Die Beobachtungen werden verdeckt durchgeführt. Dies bedeutet konkret, dass die während der Beobachtungssituationen zufällig auf das Mensch-Assistenz-Team treffenden Dritten nicht wissen, dass sie beobachtet werden. Um die beobachteten Situationen nicht zu stören, notiert die Forscherin ihre Eindrücke nicht während der, sondern erst unmittelbar im Anschluss an die Interaktion in Form eines Gedächtnisprotokolls. Aus rechtlichen Gründen wird auf das Anfertigen von Tonaufnahmen in den Beobachtungssituationen verzichtet. Auch wenn die Forscherin mit dem Untersuchungsgegenstand vorab vertraut ist, ist es ihr doch möglich, das vermeintlich fraglos Gegebene neu zu entdecken. So rückt erst die zuvor stattgefundene intensive Beschäftigung mit dem theoretischen Hintergrund bestimmte Aspekte während der Beobachtung ins Bewusst...

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Stigmatisierungen in Mensch-Führhund-Triaden 5 153 Schlussbemerkungen und Ausblick Wie die angeführten Beispiele aus der vorhandenen Forschungsliteratur zeigen, können Führhundhalterinnen und -halter mögliche stigmatisierende Wirkungen ihrer Führhunde benennen. Unklar bleibt jedoch, ob diese auf tatsächlichen Stigmatisierungserfahrungen der Führhundhalterinnen und -halter beruhen, da in der Literatur nicht darauf eingegangen wird, wie die Stigmatisierung in der jeweiligen Situation handelnd vollzogen wird. Zu Stigmata werden im Allgemeinen solche Eigenschaften und Verhaltensweisen, die von Normen abweichen und als nicht wünschenswert erachtet werden, da sie z. B. auf einen Mangel einer Person hinweisen. Die Erscheinungsformen von Stigmata sind vielfältig. In Mensch-Führhund-Triaden reichen sie von einer unterstellten Hilflosigkeit des blinden Führhundhalters bzw. der blinden Führhundhalterin über eine mangelnde soziale Akzeptanz von Hunden im Allgemeinen bis hin zu konkretem Feh...

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